![]() | Home | ![]() | Aktuell | ![]() | Fakten | ![]() | Anreise | ![]() | Tourtipps | ![]() | Anbieter | ![]() | Medien | ![]() | Service |
? Ein Echidna als Symbol für das neue Millennium ?
Die an einen Riesenigel erinnernden Geschöpfe verbuddeln sich meist im Sand, um mit ihrer langen Klebezunge ihre geliebten Ameisen aufzuschlecken.
? Ein Schnabeltier für die Gastgeberstadt ?
Scheue Wesen, die vor Menschen am liebsten die Flucht ergreifen - also das kennzeichnet bestimmt nicht die Sydneysider.
? Ein Kookaburra als Olympia-Pate ?
Das Hobby der frechen Eisvoegel ist das Klauen von Sandwiches der Olympia-Besucher. OK - die Vögel sind dabei blitzschnell. Da haben es andere sich leichter gemacht:
? Doch lieber ein Känguru ?
Das Nationale Olympische Komitee Australiens (AOC) hat ein goldgelbes, mit Boxhandschuhen ausgerüstetes Kaenguru gewählt - eine klare Botschaft vom australischen Kampfgeist in den Nationalfarben und entsprechend beliebt.
? Oder ein fetter, aber soooooo süsser Wombat ?
Fatso, entworfen vom australischen Zeichner Paul Newell, hat sich zum Star der Spiele gemausert. Mit Unterstützung der erfolgreichen australischen Schwimm-Stars und des privaten Fernsehsenders Channel Seven wurde er zur echten Konkurrenz des Establishments um Syd, Ollie und Millie. Er ist aber auch zu süss. Ein ziemlich fetter Arsch, etwas tumbe Fortbewegung... Haben sich da vielleicht plötzlich alle australischen Bildschirmsportler solidarisch erklärt (siehe andere Nachricht über Australiens Sportbewusstsein und der Anteil der Beleibteren ...)? Fatso-Vater Newell, ist ein ehemaliger Disney-Zeichner. Newell zeigt sich zwar überrascht von Fatsos Triumphzug, ist sich aber bewusst, dass er am ehesten den Nerv der Australier getroffen hat. «Fatso repräsentiert den australischen Geist: unseren Sinn für Humor und unsere Liebe zum Sport.»
Die australischen Olympia-Erfolge sollten nach Wunsch des Gesundheitsministers auch in die australische Gesellschaft hineinwirken. Wer genau nachfragt, erfährt ein Bild, dass eigentlich überhaupt nicht in unser Australien-Klischee passen will: Die Mehrheit der Australier konsumiert aber Sport lieber passiv als dass sie ihn aktiv betreibt. Der Durchschnittsaustralier ist hinter den US-Amerikanern der zweitdickste Mensch. 60 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen gelten als übergewichtig. So wird gerne erzählt, dass die eigentliche Herausforderung vieler Aussies der Gang ins Wettbüro sei ;-)
Website der Australischen Cricket-Organisation
Wikipedia (DE): Spieregeln des Cricket
Aussi Rules Football Clubs gibt es inzwischen rund um die Welt, so auch in Österreich und Deutschland. Amateure - meist mit viel Australienbezug - spielen bei regionalen und überregionalen Cups um Meistertitel. In Deutschland betrieben Mitte 2010 derzeit sechs Vereine den australischen Volkssport. Ganz oben in der Tabelle stehen die Kölner Rheinland Lions bei denen ein Drittel der Spieler Australier sind.
Website der Australian Football League Deutschland
Wikipedia (DE): Spielregeln von Aussie Rules Football
Nationale Meisterschaft: Die australische Fussballbehörde "Australian Soccer Association (ASA)" startete im August 2005 die A-Liga. Sie ersetzt die "Nationale Fussball Liga" ersetzen, die nach der Saison 2003/04 aufgelöst wurde.
Acht Clubs - je einer aus Sydney, Melbourne, Brisbane, Perth, Adelaide, Newcastle, Central Coast und Auckland (Neuseeland) - spielen in der neuen Liga. Die Teams spielen in 21 Runden drei Mal gegeneinander, bevor die vier Favoriten zu Ausscheidungsspielen vorrücken. Das neue Image soll helfen die besten Spieler und Trainer Australiens im Land zu behalten. Bisher wanderten diese vielfach nach Übersee aus.
Nach einer Reihe von Skandalen in Zusammenhang mit der früheren Fussballbehörde - der" National Soccer League", die per Regierungsbescheid aufgelöst worden war, hat sich der neue Verband nicht nur auf sportlicher Ebene sondern auch konstitutionell neue Regeln verpasst. Die acht Clubs, die an der Meisterschaft teilnehmen, werden einen privaten Eigentümer haben und mit einem begrenzten Investitionsvolumen operieren. Jeder Club darf allerdings einen so genannten "Marquee"-Spieler einstellen, dessen Gehalt von der Begrenzung ausgenommen ist.
Teilnahme an Weltmeisterschaften: Traditionell steht dem Ozeanien-Verband leider kein eigener WM-Platz zu (Anm. der Red.: warum eigentlich nicht?). Australien bestritt für die WM in Südafrika 2010 im asiatischen Kontinentalverband die WM-Qualifikation.
Als die Mannschaft aus Down Under bei der Weltmeisterschaft 1974 in der Bundesrepublik dabei war, verlor sie in der Vorrunde gegen Deutschland West mit 0:2 und die DDR mit 0:3. Ein torloses Unentschieden gegen Chile bleibt bis mindestens 2006 als der bisher einzige WM-Punkt. Die Mannschaft von 1974 wurde von dem legendären Rale Rasic trainiert. Sie war ein Haufen von in Australien kickenden Teilzeitfußballern, die schwer darauf angewiesen waren, außerhalb des Platzes Geld zu verdienen, um ihr Leben zu finanzieren.
Die deutsche Nationalmannschaft bestritt am 15. Juni 2005 in Frankfurt gegen Ozeanien-Meister Australien das offizielle Eröffnungsspiel des Confederations Cup 2005. Gewonnen wurde äusserst knapp mit 4:3. Gegen die Argentinier verloren die Australier mit 2:4 und auch gegen Tunesien reichte es zu keinem Punkt. Die Auftritte waren jedoch ausgesprochen respektabel.
"Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen: Spiele auf deutschem Boden haben einen hohen emotionalen Stellenwert für mich", jubelte der 33-Jährige. Man muss wissen: Schwarzers Schwester wohnt in Stuttgart, seine heute in Sydney lebende Mutter stammt aus Baden-Baden, der Vater aus Zwickau. 1967 wanderten die Eltern aus, trotzdem versuchte der Modellathlet einst in der Bundesliga sein Glück: Doch weder beim 1. FC Kaiserslautern noch bei Dynamo Dresden setzte er sich durch. Als er in der Pfalz 1996 zur Nummer drei degradiert wurde, flüchtete er für läppische 15 500 Pfund Ablöse zu Bradford City. Heute ist er anerkannt als Nationaltorhüter und in der Premier League beim FC Middlesbrough, und seit 16.11.05 australischer Volksheld: Die Elfmeter des Schalkers Dario Rodriguez und von Marcelo Zalayeta wehrte der Hüne ab. Die Parade gegen Letzteren mit der rechten Hand war eine Weltklasse-Tat und beförderte Australien - dank Aloisis Nervenstärke - ans Ziel weltmeisterlicher Sehnsucht.
Drei mal schieden die "Socceroos" in den WM-Playoffs aus. 1997 scheiterten die Australier denkbar knapp in der Relegation gegen den Iran. 2001 verloren die Australier das Rückspiel gegen die "Urus" in Montevideo mit 0:3 nachdem sie zuvor in Melbourne vor über 80.000 Zuschauern mit 1:0 gewonnen hatten. Mit im Team der Australier unter Coach Frank Farina war auch Paul Agostino vom Bundesligisten 1860 München. Dabei war Australiens Weg durch die Qualifikation rekordverdächtig: Ein grandioses Torverhältnis von 72:1. Das 31:0 gegen Amerikanisch-Samoa ist Weltrekord in der Torausbeute für ein WM-Qualifikationsspiel. Ein schwacher Trost blieb den Aussies: Sie stellten die Torschützenkönige der Qualifikation: Archie Thompson (15) und David Zdrilic (14). So kommt man wenigstens irgendwo auf Platz 1 der Statistik... Nur ein einziges Mal war sonst noch bei einer Fussball-WM ein Vertreter Ozeaniens dabei: Neuseeland anno 1982 in Spanien - erfreulicherweise sind die "All Whites" 2010 auch in Südafrika vertreten.
Australiens Socceroos bei der Fussball-WM 2010 in Südafrika
Australien ist seit Ende 2006 Mitglied der asiatischen Fußball-Förderation und wird vom Niederländer Pim Verbeek trainiert. Seit der Mitgliedscchaft im asiatischen Verband bestreitet Australien mehr ernsthafte Wettbewerbsspiele. Die Socceroos hatten sich als erste Mannschaft mit nur vier Gegentreffern in den Qualifkationsspielen für die Fussball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika qualifiziert. In der einer Gruppe mit Japan, Bahrain, Usbekistan und Katar erreichten die Ausies 20 Punkte und 12:1 Tore.
Das erste Fussballspiel zwischen der Schweiz und St. Gallen am 3.9.2010 endete 0:0.
Am 29. März 2011 nahmen die Australier für die Niederlage Durban erfolgreich Revanche. Sie gewannen in Mönchengladbach gegen eine deutsche B-Elf mit 2:1. Die Tore der Australier erzielten Carney (62.) und Wilkshire (65., Elfmeter - nach Foul durch Träsch an Kewell). Das Tor für Deutschland schoss Gomez.
Graue Eminenz hinter dem Erfolg der Australier ist Frank Lowy. 1952 reiste er als Jude ungarischer Herkunft mehr oder weniger mitellos nach Australien ein und wurde zum reichsten Mann Australiens. Er ist Besitzer des bedeutendsten Betreibers von Einkaufszentren der Welt.
Australiens Socceroos bei der Fussball-WM 2014 in Brasilien
Die Australier waren klarer Aussenseiter in ihrer Vorrundengruppe. Mit null Punkten und 3:9 Toren war in der Vorrunde Endstation. Spanien und die Niederlande wurden als die haushohen Favoriten gesehen. Doch statt Spanien kam Chile weiter. Mit dabei im Tross der Australier waren Torhüter Mitch Langerak von Borussia Dortmund, Ben Halloran von Fortuna Düsseldorf und Mathew Leckie vom FSV Frankfurt.
Australiens Socceroos bei der Fussball-WM 2018 in Russland
Als vorletzter Teilnehmer qualifizierte sich die australische Fussball-Nationalmannschaft am 15. November 2017 mit einem 3:1 Sieg im Rückspiel im ausverkauften ANZ Stadion in Sydney nachdem einige Tage zuvor in Honduras die Mannschaft im Hinspiel ein 0:0 erkämpfte. Held des Abends in Sydney war Mile Jedinak, der alle drei Tore für Australien erzielte. Australien spielt bei der Fussball-WM 2018 in Russland in der Vorrunde gegen
Eines Tages will Australien Gastgeber des größten Fußballfestes der Welt sein. Für 2022 hatte man sich beworben, doch bekam im Dezember 2010 überraschend Katar den Zuschlag. Die nächste Chance sehen viele Australier erst für 2030, da angenommen wird dass China 2026 ins Rennen gehen dürfte. Deutschlands Socceroos Fan Nr. 1 (André Krüger) ist sogar noch pessimistischer: 2030 wird seiner Meinung nach nach Uruguay gehen (100 Jahre WM), dann wieder Europa , eventuell Amerika. Vor 2038 - 42 sieht er keine Chance .... Dass die Australier solche Großveranstaltungen erfolgreich bewältigen können, haben sie bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000 bewiesen.
Website des Australischer Fußballverbandes
Website der Australischen A-League
Website der Socceroos
In Victoria ist an diesem Tag ausser Pubs und Wettbüros alles geschlossen. Rund drei Millionen Wetten werden wohl abgeschlossen und ca. 100.000 Zuschauer pilgern zur Rennbahn in Flemington. "The race that stops the nation" heißt das berühmteste aller australischen Pferderennen schlicht. Im Jahr 2017 wurde der Melbourne-Cup zum 157. Mal ausgetragen. Wer ihn gewinnt, wird zur Sportlegende Down Under. Eine jährliche Parade zieht an hundertausenden von Schaulustigen am Tag vor dem Rennen mit den Cupgewinner von einst vorbei. Das berühmteste Pferd der Geschichte des Cups ist Phar Lap, der 1930 siegte, nachdem ein paar Tage vorher aus einem Auto auf ihn geschossen worden war. Ein Jahr später starb der Hengst unter mysteriösen Umständen in den USA, noch heute ist seine ausgestopfte Hülle das meistbesuchte Ausstellungsstück in einem Melbourner Museum.
Eigentlich gilt der offizielle Feiertag namens Melbourne-Cup-Day nur für den Bundesstaat Victoria, aber im übrigen Land arbeitet am Nachmittag ebenfalls niemand. Das Pferderennen hatte im Jahr 2017 das gewaltige Preisgeld von 6,2 Mio. AUD. Die Hälfte davon geht an den Sieger.
Die wettbegeisterten Australier setzen ca. 90 Millionen AUD. Nach Schätzungen von Experten wetten an diesem Tag neun von zehn Australiern. Gut die Hälfte wird in den Wettbüros und direkt bei Buchmachern auf der Rennbahn im Melbourner Stadtteil Flemington riskiert. In den Wettbüros, die es fast in jedem Stadtteil und in jedem Dorf auf dem Lande gibt, werden zahlreiche Hilfskräfte eingesetzt, die die Unkundigen in die Kunst des Ausfüllens eines Wettscheins einweisen.
Die meisten Wettbegeisterten setzen auf Pferde wie beim Lotto, beispielsweise weil die Startnummer des Tieres mit dem Geburtstag der Tochter übereinstimmt oder weil ihnen der Name eines bestimmten Vierbeiners besonders gut gefaellt. Genauso viel wie bei den offiziellen Wetten, von denen auch der Staat kräftig profitiert, werden bei privaten Glücksspielen, vielfach am Arbeitsplatz, aufs Spiel gesetzt. Diese sind eigentlich illegal, aber am Cup-Day ausnahmsweise akzeptiert. Jede Zeitung bietet Seiten mit den Pferdenamen zum Ausschneiden an, die unter den teilnehmenden Mitarbeitern verlost werden. Der Glückliche, der auf das siegreiche Pferde gesetzt hat, kassiert den goldenen Pott im Wert von 200.000 AUD.
Neben dem Drama bietet der Cup aber vor allem Unterhaltung. Die beginnt auf dem Parkplatz in Flemington, wo es zur Tradition gehört, direkt aus dem Kofferraum des Wagens Hühnchen und Champagner zu servieren - oder es sich servieren zu lassen. Neben den zahlreichen vornehmen Rennbesucherinnen, die wie im englischen Ascot versuchen, sich mit gewagten Hutkreationen zu übertreffen, gibt es auch überraschend viele Männer, die das kleine Schwarze ausführen. Das Motto: Hauptsache man(n) fällt auf.
Das zweitwichtigste Rennen ist der Everest Cup findet auf dem Royal Randwick Racecourse in Sydney. 2018 ist dort von der Pferdesportvereinigung von New South Wales ein Preisgeld von 13 Mio. AUD ausgelobt.
Das grösste Sportereignis auf dem fünften Kontinent nach den Olympischen Spielen war der Rugby World Cup 2003. Nur die Fussball-WM ist noch bedeutender als das Finalturnier im Rugby, erst dann folgen die Sportarten Leichtathletik und Schiwmmen. Rund 40.000 internationale Besucher waren wegen der Rugby-Spiele in Australien Land.
Für das gemeinsame Gedächtnis der beiden großen Rugby-Nationen Australien und Neuseeland hat der 31. Oktober 2015 eine besonders große Bedeutung. Mit 14:34 verloren die Wallabies im Rugby-Tempel von Twickenham in London gegen die neuseeländischen All Blacks das Endspiel um den Rugby World Cup. 1991 konnte im gleichen Stadion Australien triumphieren. Für die All Blacks ist es der dritte Titel insgesamt und der zweite hintereinander. Neuseeland hatte zuletzt 2011 im eigenen Land den Titel errungen. Das Rugby-Team der Neuseeländer wird von vielen Sportkommentatoren als das beste aller Zeiten eingestuft. Beide Mannschaften standen sich zuvor noch nie in einem Endspiel um die Weltmeisterschaft gegenüber.
2011 trug Nachbar Neuseeland, wie schon 1987, die Rugby-WM aus. Wie 1987 gewann Neuseeland auch 2011 die WM - im Finale gegen Frankreich mit 8:7. Australien scheiterte im Halbfinale in Auckland am 16.10. 6:20 gegen die neuseeländischen "All Blacks". Australien hat schon 1986 kein Match im Eden Park in Auckland mehr gewonnen. Die Australier verursachten in dem Spiel immer wieder Strafkicks für Neuseeland und es gab manch blutige Nase. Im Team der Australier spielte auch der "Staatsfeind Nummer eins" der Neuseeländer - Quade Cooper wurde schliesslich in Neuseeland geboren. In gewisser Hinsicht eine Parallele zu Fussballspielerin wie Özil, Podoski oder Klose, deren türkische bzw. polnische Wurzeln auch das Spiel in einer anderen Nationalmannschaft als der deutschen ermöglicht hätten.
2007 siegte England in einer Neuauflage des Endspiels von 2003 gegen Australien in Marseille 12:10 (6:10). Der englische Superstar Jonny Wilkinson schrieb WM-Geschichte. Der Verbinder erzielte mit jeweils zwei verwandelten Straftritten in beiden Halbzeiten alle Punkte für England und avancierte mit nun 234 WM-Punkten zum erfolgreichsten Scorer in der Historie der Titelkämpfe. Australien gelang zwar durch Lote Tuqiri der einzige Versuch des Spiels, doch letztlich scheiterten die "Wallabies" immer wieder an der Verteidigung der Engländer. Stirling Morlock vergab zwei Minuten vor dem Ende mit einem misslungenen Straftritt die letzte Chance für die "Aussies", das Spiel noch einmal zu drehen.
Die Ereignisse rund um das Rugby-WM-Finalspiel 2003 sagen ganz nebenbei auch viel über das Verhältnis der Australier zu England aus.
Noch ein wenig Rugby-Historie:
Bei der Rugby-WM 1999 in Wales setzten sich die "Wallabies" aus Australien nach Verlängerung mit 35:12 gegen Frankreich durch und gewannen nach 1991 den zweiten Weltmeistertitel.
Die Weltmeisterschaft 1995 holten die "Springböcke" aus Südafrika.
Die erste Rugby-WM 1987 gewannen die neuseeländischen "All Blacks".
Wimbledon-Finalist Mark Philippoussis hatte Australien 2003 wie in Trance zum Daviscup-Titel geführt. "Es war, als hätte ich an der Linie gestanden und mir selbst beim Tennis spielen zugesehen", sagte der 27-Jährige nach dem 7:5, 6:3, 1:6, 2:6, 6:0 gegen Juan Carlos Ferrero.