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Wählen Sie Ihre gewünschte Routenbeschreibung ab Darwin nach Alice Springs
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Reisezeit | Am besten befahrbar ist die Route in der Trockenzeit von Mitte Mai bis Oktober. Die Zeit kurz nach der Regenzeit - insbesondere der Juni - gilt bei vielen als bevorzugter Reisezeitraum: Die Piste ist frisch gewalzt, man sieht viele Wasserfälle und es hat in der Regel noch verhältnismässig wenig Fliegen. Kurz vor der Regenzeit (also im September/Oktober) wird es dagegen zuweilen drückend schwül.
Während der Regenzeit (November bis April) ist die Strecke den Allrad-Experten vorbehalten, die auch nichts dabei finden einmal Wochen vor einer Flussfurt zu campieren, weil aufgrund des Wasserstandes definitiv kein Durchkommen ist. Die Strecke ist dann sowohl besonders spektakulär - unter anderem durch häufige Gewitter, die für phantastische Stimmungen sorgen - aber auch absolut unkalkulierbar. |
Reisedauer | 3 bis 4 Tage sollte man als Minimum für den Abschnitt der Gibb River Road vorsehen, ideal sind 5 bis 7. Für zusätzliche Abstecher empfiehlt sich entsprechend weitere Zeit einzukalkulieren. |
Strassenzustand |
Die Tour beginnt recht gemütlich mit brettebenen Pisten und festem Sand. Zu den Erfahrungen einer Reise auf der Gibb River Road zählt der omnipräsente Staub ("bulldust"), der überall - auch in die allerkleinsten Ritzen - hinein kriecht. Wenn die Strasse längere Zeit nicht präpariert wurde, bilden sich die gefürchteten Querrillen auf der Fahrbahn ("corrugation"), die jedes nicht fest verzurrte Teilchen in einem Fahrzeug losrütteln. Die Piste - das sind auch Steine, Schlaglöcher, schlammige Pfützen, Sandzonen. Zu den Höhepunkten des Fahrerlebnisses zählen die Flussdurchquerungen. Besonders einprägsam ist den meisten Reisenden die lange gezeitenabhängige Furt des Pentecoast Rivers, die eine Durchquerung im Schritt-Tempo erzwingt. Sommerliche Monsunregen können tiefe Furchen ("washout") hinterlassen.
Der verstärkte Andrang hat dazu geführt, dass die Strasse häufiger präpariert wird. Sofern die Strasse gerade bearbeitet wurde und keine Regenfälle zu erwarten sind, könnte man sich theoretisch auch mit einem zweiradgetriebenen Fahrzeug auf die GRR wagen. Aber wehe es regnet. Schon so manche Australien-Umrundung mit dem Ford Falcon Kombi (dem klassischen Backpacker-Auto) wurde in den Kimberleys auf unbestimmte Zeit ausgebremst. |
Literatur |
u.a. "Australien Outback-Handbuch" von Lind/Niehaus und das Australien-Outback-Manual von Christian Pehlemann, englischssprachig: Moon, Ron & Viv: "The Kimberley"
Die Gibb River Road ist im "Outback Handbuch" von Lind/Niehaus z.B. die Nummer 18 unter den vorgestellten Routen. Aufgezeigt wird unter anderem ein sehr ausführlicher Streckenlog (Beschreibung der einzelnen Routenabschnitte bis hin zur einzelnen Bachdurchquerung), eine Kommentierung der Sehenswürdigkeiten, Tank- und Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Route und zahlreiche weitere Detailinformationen. Wer mit diesem Buch auf diese Tour startet, ist bestens ausgerüstet. Neben Informationen zu einzelnen Routen enthält das Werk nützliche Hinweise zur Reisevorbereitung (Fahrzeugwahl, Ausrüstung, Werkzeug, Streckenauswahl u.a.), eine Menge praktischer Tipps für unterwegs (u.a. Hinweise zum Fahren in Sanddünen und bei Flussdurchquerungen, Verhalten im Notfall und wertvolle Tips zur Ersten Hilfe bei Autoreparaturen). Vermittelt wird fundiertes Hintergrundwissen zum Outback, zu seiner Geschichte, Landschaften, Fauna und Flora, der Kultur der Aborigines sowie der weissen Besiedlung ergänzen die Informationen ebenso wie unterhaltsame Hintergrundartikel zu einzelnen Themen. Weitere Literatur-Tipps |
Reisezeit | Am besten befahrbar ist die Route in der Trockenzeit von Mitte Mai bis Oktober. Kurz vor der Regenzeit (also im September/Oktober) kann es zuweilen drückend schwül werden. |
Reisedauer | 4 bis 5 Tage sollte man als Minimum für den Abschnitt des Gulf Tracks kalulieren, besser sind 6 bis 8. Für zusätzliche Abstecher empfiehlt sich entsprechend weitere Zeit einzukalkulieren. Die reine Fahrzeit für die 1270 km von Mataranka bis Normanton liegt bei idealen Strassenbedingungen bei etwa 20 Stunden. |
Strassenzustand |
Der Gulf Track ist - verglichen mit anderen Outback-Routen - relativ gut ausgebaut, wird regelmässig gewartet und weder besonders hart noch besonders anspruchsvoll zu fahren. Aber der größtenteils ungeteerte Abschnitt zwischen Mataranka und Normanton hat zwei Gesichter: Am Ende der Regenzeit im April ist er eine äußerst schwierige Offroad-Strecke mit langen Wasserdurchfahrten, gegen Ende der Trockenzeit im Oktober ist er staubtrocken und einfach zu befahren.
Sofern die Strasse gerade bearbeitet wurde und keine Regenfälle zu erwarten sind, könnte man sich theoretisch auch mit einem zweiradgetriebenen Fahrzeug auf den Gulf Track wagen. Aber wehe es regnet. Während der Regenzeit (November bis April) ist die Strecke den Allrad-Experten vorbehalten, die auch nichts dabei finden einmal Wochen vor einer Flussfurt zu campieren, weil aufgrund des Wasserstandes definitiv kein Durchkommen ist. Die Strecke ist dann sowohl besonders spektakulär - unter anderem durch häufige Gewitter, die für phantastische Stimmungen sorgen - aber auch absolut unkalkulierbar. |
Literatur |
u.a. "Australien Outback-Handbuch" von Lind/Niehaus und das Australien-Outback-Manual von Christian Pehlemann, Weitere Literatur-Tipps |
Beschreibung | Ausfürliches Orts-/Regionsporträt in AUSTRALIEN-INFO.DE
Darwin |
Klima | Detaillierte Klimatabelle zu Darwin (u.a. mit den Temperaturen der einzelnen Monate) |
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Informationen Stand 14.05.10