G'day - sehr geehrte Abonnenten und Abonnentinnen unseres Newsletters von AUSTRALIEN-INFO.DE, Dieser Newsletter besteht zu eine, guten Teil aus dem Editorial. Die letzten 14 Tage waren bestimmt von einer weiterhin sich rasch verändernden Lage. Die Namen von Fernreiseziele wie Brasilien und Südafrika tauchen immer öfter im negativen Zusammenhang der ansteckenderen Virus-Mutanten B.1.351 und B.1.1.28 auf. B.1.1.7 kennt man schon länger aus England. Zuerst einmal vielen Dank für das große Echo auf unsere Umfrage welche Themen Sie besonders im Newsletter interessieren. Es gibt einige sehr eindeutige Trends und eins kann man schon mal verraten: Nur ganz wenige Teilnehmer planen (noch) mit einem Reisetermin in 2021, die meisten in 2022, ein recht großer Anteil aber auch erst für 2023. Manche Umfrageteilnehmer kommentieren, dass sie für 2022 noch zumindest für das erste Halbjahr mit Einflüssen oder Nachwirkungen der Pandemie rechnen, Einschränkungen bei Anreisemöglichkeiten, Optionen zum Reisen in Australien und einer geringeren Auswahl an Touren, Übernachtungsmöglichkeiten etc. sowie höheren Preisen. Es gibt also einerseits unter den Umfrageteilnehmern eine kleine Gruppe Optimisten, die auf frühe Herdenimmunität im Lauf des vierten Quartals hoffen und eine größere Gruppe von Skeptikern, die ihren Blick bereits auf 2023 richten. Wer sich an der Umfrage beteiligt hat, signalisiert durchweg ein sehr großes Interesse in Sachen Australien und dem Reisen dorthin auf dem Laufenden zu bleiben und gleichzeitig ein möglichst realistisches Bild zu erhalten. Wir sollen keinen "Good News Only Newsletter " machen meine einer unserer Umfrageteilnehmer, sondern seriös und kritisch-konstruktiv weiterhin auch problematische Aspekte der Planung und Durchführung von Reisen beleuchten. Reine Schönwetter-Werbeseiten gebe es schon genug im Internet. Wir versuchen diese Art der Berichterstattung weiterhin zu ermöglichen - auch jetzt in dieser weiterhin sehr schwierigen Phase. Apropos "Schönwetter" ... Der aktuelle Wetterbericht und die Hinweise auf die Devisenkurse interessieren nicht mal die Hälfte der Umfrageteilnehmer unter den Newsletter-Lesern. Also lassen wir diese Rubriken ab sofort weg. Vor einigen Jahren waren die Devisenkurse aufgrund enormer Ausschläge von besonderem Interesse. Jetzt liegen sie schon seit vielen Monaten in einer recht geringen Bandbreite. Wenn sich das mal wieder ändern sollte könnte diese Rubrik zurückkehren. Beim Wetter interessieren laut Umfrage auch eher Hinweise auf Extreme wie Hitze, Wirbelstürme, Überschwemmungen, eventuell entstandene Schäden und deren Auswirkungen auf Reiseoptionen. Auch good news sind dann gefragt, wie die Wiedereröffnung von Unterkünften nach Zerstörung durch Wirbelstur oder Buschfeuer. Wie Donuts zum Symbol der Hoffnung in Australien wurden erklärt Bericht im Tagesspiegel
Durch die besonders restriktive Haltung der Australier in Sachen Einreise ist der Flugverkehr nach Australien ist seit vielen Wochen weitgehend eingestellt. Kürzlich hat auch Emirates alle Flugverbindungen nach Australien mit Ausnahme von Perth bis auf Weiteres eingestellt. Die Ausbreitung mutierter Varianten des Coronavirus bereiten den Verantwortlichen zunehmend große Sorgen. Mediziner fordern weltweit schärfere Reisebeschränkungen. Die Liste der Länder, die das RKI als Virusvarianten-Gebiete eingestuft werden wird zunehmend länger: Brasilien, Irland, Portugal, Südafrika sowie Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland. Nach Angaben von Tagesschau.de hatte am Dienstag Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel schärfere Regeln für Urlaubsreisen empfohlen. Die fast vollständige Einstellung des internationalen Flugverkehrs nach Deutschland wird von Innenminister Seehofer in Erwägung gezogen. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieses Newsletters waren dazu noch keine Entscheidungen getroffen worden. Am 27. Januar hatten nach unseren Beobachtungen allerdings einige Fluggesellschaften schon Flüge in ihren Systemen für Urlaubsziele wie die Kanaren im Februar aus ihren Systemen herausgenommen. In der Airline-Branche scheint man mit einer Entscheidung der Politik zur Einschränkung des Flugverkehrs zu rechnen. Falls man selbst für Flüge im ersten Quartal 2021 gebucht hat, sollte man prüfen (lassen) ob die Flugverbindungen weiterhin wie geplant im System stehen. Her könnten sich in den nächsten Tagen Änderungen ergeben. Bericht in Tagesschau.de Das Vertrauen der Politik in die Vernunft von Reisenden wird in der Politik durch das Verhalten einiger Reisender untergraben, die sich nicht an die Pandemie-Regeln halten, wie die FAZ berichtet. Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Jochen Remmert schreibt "Das Fehlverhalten der Passagiere gefährdet nicht nur den Erfolg der Corona-Bekämpfung, es wirkt sich zudem fatal auf das Vertrauen in das Reisen per Flugzeug aus." Wie seit Beginn der Pandemie von uns immer wieder mal erwähnt, gilt nach wie vor: Je nachdem wann sowohl in den deutschsprachigen Ländern wie auch in Australien und in den Stop-Over-Zielen Herdenimmunität erreicht ist, kann sich die Lage rund um das Reisen wieder normalisieren. Wie groß dazu der Anteil der geimpften Bevölkerung dazu sein muss, wird von der Wissenschaft unterschiedlich eingeschätzt. Das Auftreten der Mutanten könnte nun eine Impfquote von 80% erfordern - vgl. ausführliche Darstellung in ZDF Leschs Kosmos 26.1.2021, 33:35 min. In Manaus in Brasilien ging man schon mal davon nach einer gewissen Durchseuchung aus Herdenimmunität erreicht zu haben. Durch die ansteckendere Mutation B1.1.28 sind jedoch viele neue Fälle von Covid-19 aufgetreten. ZDF Leschs Kosmos 26.1.2021 - Aufzeichnung Die Australier wollen mit all dem nichts zu tun haben und fahren einstweilen ihre besonders konsequente "No Covid" Isolations-Strategie weiter. In der letzten Bundespressekonferenz, in der sich Bundeskanzlerin Merkel äußerte, erachtete sie die australische Strategie als nicht machbar für Deutschland aufgrund der vielen Nachbarländer. In Australien ist die "No Covid"- Strategie nicht unumstritten aber weiterhin mehrheitsfähig. Daher ist mit einer Einreiseerlaubnis für Urlauber unter "kontrolliertem Risiko" bislang kaum zu rechnen. Zu unsicher schätzt man die Lage Down Under selbst ein. Jederzeit wird, insbesondere in Verbindung mit Quarantäne-Hotels, das Auftauchen eines Clusters für denkbar gehalten. Vor einem Jahr berichteten wir intensiv über die Buschfeuer. Die renommierte Journalistin Julica Jungehülsing aus Sydney hat auf der Riffreporter-Plattform eine ausführliche Reportage über Australien ein Jahr nach dem "Black Summer" geschrieben die kostenlos gelesen werden kann. An dieser Stelle liebe Grüße an Juica die uns auch seit vielen Jahren immer wieder mit Tipps und Hinweisen versorgt. Riffreporter: Black Summer - Ein Jahr danach
Last, but not least in diesem Editorial noch eine Nachricht zum Magazin 360 Grad Australien, das auch sehr gern am Kiosk an den Bahnhöfen gekauft wird: Aufgrund des Lockdowns und einer damit gewünscht verbundenen geringeren Frequenz bei den Kiosken erscheint das Heft etwas später im Lauf des Monat März. Wir werden es wie üblich vorstellen. Sobald es vorbestellt werden kann, werden wir Sie auch darüber wieder informieren. Bleiben Sie zuversichtlich und vor allem bleiben Sie gesund. Ihr Redaktionsteam von AUSTRALIEN-INFO.DE Ideen? Wünsche? Vorschläge? Wir freuen uns auf Ihre Mail. AUSTRALIEN-INFO auf Facebook |
Mettmann - 28.01.21 Jetzt mitmachen! Ihre Fotos im Leser-Kalender 2022 Der Australien-Leserfotokalender, den das Magazin 360° Australien 2013 erstmals gemeinsam mit AUSTRALIEN-INFO.DE herausgegeben hat, ist seit 9 Jahren ein voller Erfolg. Auch für 2021 konnten wir wieder einen Kalender mit den schönsten Fotos unserer Leser veröffentlichen, der fast ausverkauft ist. 2022 könnte eines Ihrer Motive einen Monat lang bei vielen Australien-Fans die Wand zieren. Stöbern Sie bitte in Ihren digitalen Fotoalben und reichen Sie bis spätestens 31. März 2021 Ihre Lieblingsbilder in unseren neuen Wettbewerb ein. Wählen Sie zunächst bis zu drei Ihrer besten Australien-Fotos aus. Die Fotos sollten im Querformat aufgenommen worden sein und eine Auflösung von mindestens 300 dpi aufweisen. Idealerweise wurden sie auch hochauflösend (z.B. 3.200 x 2.400 Pixel) aufgenommen, damit ein möglichst gutes Ergebnis beim Druck erzielt werden kann. Senden Sie e-Mail mit Betreff "Leserfoto-Kalender Australien 2022" an die Redaktion des Magazins 360° Australien (Adresse siehe unten). Versehen Sie die entsprechenden Bilder am besten mit einem eindeutigen Namen und beschreiben Sie in der E-Mail jeweils kurz das Motiv (maximal 15 Wörter) und den Aufnahmeort. Unter allen teilnehmenden Fotografen werden fünf Bücher mit Australienbezug verlost. Kurz zu den "Spielregeln": Mit der Einsendung erklären Sie als Einsender verbindlich, dass Sie Urheber der Bilder sind und alle Bildrechte bei Ihnen liegen. Sie erklären sich auch damit einverstanden, dass ihre Fotos von der Redaktion von "360° Australien" kostenfrei veröffentlicht werden. Rechte Dritter, insbesondere die abgebildeter Personen, dürfen dem nicht entgegenstehen. Aus allen Einsendungen werden die rund 50 schönsten Motive ausgewählt und auf der Facebookseite des Magazins 360° Australien in der Galerie "Leserfotos 2022" zur Auswahl gestellt. Gemeinsam mit den Facebook-Fans und einer Fachjury werden die 12 Monatsbilder und das Titelblatt für den Kalender 2022 ausgewählt. Alle Fotografen, deren Fotos als Kalenderblatt in einen der beiden Kalender aufgenommen werden, erhalten zum einen ein Exemplar des jeweiligen 360° Australien Leserfotokalenders 2022.
Quelle: 360° medien Mettmann GbR Ausführliche Teilnahmebedingungen Einsendung Fotos - Mail an Redaktion 360° Australien |
Melbourne - 28.01.21 Übernachten mit Camper auf Weingut Schon seit einigen Jahren bietet Maui Motorhomes den Service der Winery Havens. Dabei kann man mit dem Wohnmobil direkt auf dem Weingut in Victoria oder in Südaustralien übernachten kann. Maui Motorhomes bietet die Möglichkeit, Wohnmobile des Vermieters auf ausgewählten Weingütern zu parken und hier zu schlafen. Stellplätze verfügen zwar nicht über einen Stromanschluss oder sanitäre Einrichtungen, aber die Wohnmobile sind mit Gasherd, Dusche und Toilette bestens ausgestattet. Bei Ankunft erwartet die Gäste ein Gourmet-Präsentkorb mit lokalen Spezialitäten und einer Flasche Wein des gastgebenden Guts. Außerdem sind die Gäste eingeladen, den Winzern über die Schulter zu schauen und mehr über den Weinbau zu erfahren.
Quelle: Maui / THL Maui Australia - Winery Havens |
Brisbane - 26.01.21 Weingut-Hopping in Queensland Der "Vine and Shine Trail" ist Queenslands erster offizieller Wein-Pfad, der mehr als 70 Weingüter und Weinkeller im Süden des australischen Sunshine State miteinander verbindet. Besucher können den Trail mit dem Mietwagen oder Wohnmobil ganz einfach auf eigene Faust entdecken. Ob Granite Belt, die Regionen South Burnett und Wide Bay-Burnett, Scenic Rim & Gold Coast Hinterland, die Sunshine Coast & Brisbane sowie Darling Downs & Western Queensland: Der "Vine and Shine Trail" schlängelt sich durch mehrere Weinregionen im Süden und ist in insgesamt sechs separate Mini-Trails unterteilt. Granite Belt zählt mit Abstand zur bedeutendsten Weinregion in Queensland. Hier werden mehr als 60 Prozent des gesamten Weins in Queensland produziert. Vier verschiedene Jahreszeiten ermöglichen perfekte Anbaubedingungen. Granite Belt ist mit seiner Lage auf 1.000 Metern Höhe eine der höchstgelegenen Weinanbauregionen Australiens. Queenslands Hauptstadt Brisbane liegt etwa 220 Kilometer entfernt. Weinkenner hatten Queensland bislang kaum auf dem Schirm. Doch die Winzer haben sich in den vergangenen Jahren sowohl national als auch international einen Namen gemacht. Die Rebfläche wächst stetig - von einst 100 Hektar auf mittlerweile 1.500 Hektar, ebenso die Anzahl der Weingüter und Kellereien. Die Geschichte der Weinindustrie in Queensland reicht bis in die 1860er Jahre. Den Grundstein für den Weinbau legten italienische Einwanderer, die irgendwann damit begannen, nicht mehr nur Tafeltrauben und Obstgärten anzubauen, sondern auch Wein zu keltern. Bevorzugt werden die weißen Sorten Chardonnay, Sauvignon Blanc, Chenin Blanc, Semillon, Viognier und Riesling kultiviert. Doch die Weinbauern versuchen sich auch an, für Australien neuen Reben wie dem Vermentino oder Fiano, zwei aus Italien stammende Weißweinsorten. Bei den Rotweinen konzentrieren sich die Winzer auf den Cabernet Sauvignon, Shiraz, Merlot und Tempranillo. Mit dem Saperawi, einer aus Georgien stammenden roten Traube, wagen sie ebenfalls etwas Neues. Der "Vine and Shine Trail" wurde von der "Queensland Wine Industry Association" ins Leben gerufen und wird von "Wine Australia" unterstützt, um den Weintourismus in Queensland voranzutreiben.
Quelle: Tourism and Events Queensland Vine and Shine Trail |
≡ ANREISE NACH AUSTRALIEN ≡ |
Dubai - 24.01.21 Emirates: Nur noch Flüge nach Perth Nachdem die australische Regierung für New South Wales, Queensland und Westaustralien die Zahl der erlaubten Einreisen pro Woche vorläufig bis 15. Februar um die Hälfte reduziert hat, streicht Emirates bis auf Weiteres die Verbindungen von Dubai nach Brisbane, Sydney und Melbourne- Die fast vollständige Einstellung des Flugverkehrs wird nun auch in Deutschland erwogen. Die Ausbreitung mutierter Varianten des Coronavirus bereiten den Verantwortlich zunehmend große Sorgen. Die Vereinigten Arabischen Emirate stuft das Robert-Koch-Institut seit 24. Januar 2021 auch als Hochrisikogebiet ein. |
Canberra - 18.01.21 Grenzöffnung für Urlauber wahrscheinlich erst 2022 Mit freiem Reisen innerhalb von Australien sei voraussichtlich nicht mehr in 2021 zu rechnen, so der medizinische Chefberater der australischen Regierung, Brendan Murphy ABC. Zu den derzeitigen Unsicherheiten zähle unter anderem, dass noch nicht bekannt sei ob die Impfung auch vor einer Übertragung schützen könne. Ende Dezember 2020 prognostizierte Murphy, dass bis Oktober 2021 in Australien Herdenimmunität erreicht sein könnte
Quelle: Bericht in ABC Bericht in ABC News |
Canberra - 18.01.21 Dringender Hilferuf der australischen Tourismusindustrie Nachdem in einem Interview mit ABC am 18. Januar der führende Berater des Gesundheitsministeriums Brendan Murphy anmerkt, dass Australien den größten Teil des Jahres 2021 noch erheblichen Einreisebeschränkungen und Verpflichtung zur Quarantäne aufrecht erhalt werden dürfte, meldeten sich Vertreter der Tourismusindustrie mit Hilferufen. Der Inlandstourismus könne keineswegs die Lücke füllen, die durch das Fehlen der Reisenden aus dem Ausland entstanden ist. Schon das Jahr 2020 wäre verheerend gewesen. Nun drohe 2021 ein Desaster. Ein durchschnittlicher Besucher aus China in Australien würde während seines Aufenthalts etwa 8.500 AUD ausgeben, rund 7000 AUD mehr wie der durchschnittliche Australier, so Margy Osmond, CEO des Tourism and Transport Forums. Sie forderte auch ein einheitliches System der Grenzbeschränkungen innerhalb Australiens. Durch die Reiseeinschränkungen um Weihnachten durch den Virus-Ausbruch in Sydney hätten die Tourismusunternehmen Milliarden von Dollar verloren. Bislang gibt es keine national einheitliche Definition für COVID-19-Hotspots und daraus folgenden Maßnahmen. Besonders kritisch wird es ab April 2021, da Ende März das Unterstützungsprogramm JobKeeper endet. Die Regierung müsse sehr ernsthaft darüber nachdenken müssen, wie sie die Branche in den nächsten Jahren unterstützen würde, nicht nur in den nächsten Monaten sonst laufe sie in Gefahr, dass von dieser Branche zum Zeitpunkt der Öffnung der Grenzen nicht mehr viel übrig sei. Finanzminister Josh Frydenberg signalisierte bislang noch nicht, dass er weiteren Handlungsbedarf erkenne. Er wies kürzlich auch auf spezifische Unterstützungsmaßnahmen für den Reisesektor in Millionenhöhe hin, darunter einen regionalen Tourismusfonds und Auszahlungen von Unterstützung in bar für Reisebüros.
Quelle: Bericht in ABC Bericht in ABC News |
Am 18. Februar 2016 erschien die 472. Ausgabe des Newsletters Unsere Themen vor 5 Jahren: REISEN 04/16 - Melbourne feiert die Retter der Tafelrunde - Neues Resort auf Rottnest Island geplant - Luxus-Camping bei Sydney PANORAMA 04/16 - Biertrinken und Riff retten - Junge Frauen am Strand überfallen und missbraucht |
Nicht aufgelistet haben wir die Termine der Ausstrahlungen von Folgen der Serien im Scripted Reality Format bei einigen Privatsendern. |
So 31.01. 13:40_14:25 Arte: Australiens unbekanntes... ... Paradies - Die Inseln der Torres-Straße 274 Inseln mit weißen Korallensandstränden erheben sich aus der Torres-Straße, der seichten, warmen Meerenge zwischen Australien und Papua-Neuguinea. Das Leben im Südseeparadies hat so seine Herausforderungen: Die rund 20 bewohnten Inseln liegen oft viele Kilometer voneinander entfernt, und kaum eine eignet sich für einen Flugplatz. Wer seine Familie und Freunde besuchen will, muss über ein Meer mit unberechenbaren Gezeitenströmungen reisen. Auch Frachtschiffe, die die Inseln vom Festland aus mit Medikamenten und anderem Lebensnotwendigem versorgen, kommen nicht immer pünktlich an, wie Matrose Lachie McDermott berichtet. Isolation und Ressourcenknappheit begegnen die Ureinwohner seit jeher mit großem Einfallsreichtum. Die Dokumentation begleitet einige Torres-Strait-Insulaner, unter anderen den Ranger Barry Pau, der jahrhundertealte Fischfallen betreut, Wally Kris, der den Kindern die überlieferten Tänze beibringt, sowie den Künstler Ken Thaiday, der traditionelle bewegliche Tanzmasken und Skulpturen schnitzt. Die Bewohner haben sich mit dem Inselleben arrangiert. Schwangere werden von der fliegenden Hebamme Paula Dawson betreut, die jährlich Tausende Flugmeilen zurücklegt, damit sie die Frauen auf ihren abgelegenen Heimatinseln betreuen kann. Die Lokalzeitung wird von Aaron Smith geleitet, er ist Redakteur, Fotograf und Zeitungsjunge zugleich. Er ist froh, wenn die auf dem Festland gedruckte Zeitung rechtzeitig mit dem Schiff ankommt. Sie ist wohl die einzige Zeitung der Welt, die es nicht im Internet gibt. Die Dokumentation "Australiens unbekanntes Paradies - Die Inseln der Torres-Straße" bietet überraschende Einblicke in eine einzigartige Inselwelt, paradiesisch und rau zugleich. |
Fr 05.02. 07:30_07:55 ARD alpha: Felix und ... ... die wilden Tiere - Der König des Regenwaldes Die Ureinwohner im Nordosten Australiens, im heutigen Bundestaat Queensland, verehrten Jahrtausende lang einen Riesenvogel und lebten mit ihm im Einklang. Der weiße Mann aber hat es in nur 200 Jahren geschafft, diesen Vogel, den Kasuar, fast auszurotten. Felix zeigt das jetzige Leben des Kasuars und was alles unternommen wird, um ihm noch eine Chance zu geben. Der Kasuar ist wirklich ungewöhnlich. Er wird 1.90 Meter groß und wiegt dann über 80 Kilogramm. Er kann, obwohl er ein Vogel ist, nicht fliegen. Dafür läuft er umso schneller. Im Ernstfall verteidigt er sich mit kräftigen Tritten und zwei "Killer-Krallen", die zwölf Zentimer lang sind. Eigentlich ist der Riesenvogel ein harmloser Vegetarier. Er ernährt sich von den Früchten im Regenwald. Doch weil breite Straßen und Städte immer weiter in seinen Lebensraum hineingedrungen sind, hat sich der Kasuar, der Not gehorchend, an veränderte Lebensbedingungen gewöhnt und frisst ganz gern die Abfälle der Menschen. Die Nähe zu menschlichen Behausungen ist für ihn höchst gefährlich. Immer wieder werden Kasuare von Autos angefahren und dabei getötet oder verletzt. Manchmal gelingt es, ein Tier wieder gesund zu pflegen oder verwaiste Jungvögel aufzupäppeln und auszuwildern. |
Sa 06.02. 13:15_13:58 MDR: Australien Im Reich der Riesenkängurus Not macht erfinderisch. Den Wahrheitsgehalt dieses Sprichwortes beweisen die Tiere, die den lebensfeindlichen Bedingungen der Wüsten Australiens die Stirn bieten. So überleben die Roten Riesenkängurus mittels Energieeinsparung. Bei den Honigtopfameisen werden einige Arbeiterinnen mit so viel Nahrung gefüttert, dass sie damit in schlechten Zeiten alle Bewohner des Ameisenbaus versorgen können. |
Sa 13.02. 13:15_13:58 MDR: Australien In den Wäldern der Koalas Die großen Eukalyptuswälder im Osten Australiens sind das Reich der Koalas. Eigentlich sind "Australiens Teddys" eher als gemütliche Tiere bekannt, doch in der Paarungszeit werden Koalamännchen plötzlich zu rastlosen Draufgängern, die den Weibchen und Rivalen in ihrem Revier das Leben schwer machen. Eindrucksvolle Aufnahmen beweisen: Während der Brunft geht es hoch her im Koalawald. Kilometerweit erschallen die grunzenden Rufe der Männchen. Wer hätte gedacht, dass die scheinbar sanftmütigen Koalamännchen jetzt regelrecht zu Wüstlingen werden, die sich gegenseitig rabiat bekämpfen und versuchen, über die Weibchen herzufallen? Doch die wissen sich zu wehren: mit dem Einsatz von scharfen Krallen und anderen Tricks. Australiens Osten birgt noch mehr Überraschungen: Monatelang sind die Gipfel der Australischen Alpen mit Schnee bedeckt. Selbst hier im Hochgebirge leben Beuteltiere, die sich an das raue Klima angepasst haben, so etwa der Bergbilchbeutler. Außerdem lebt hier der vielleicht seltenste Froschlurch der Welt. |
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