G'day - sehr geehrte Abonnenten und Abonnentinnen unseres Newsletters von AUSTRALIEN-INFO.DE, Beginnen wir diesen Newsletter mal mit etwas Positivem: einem ganz großen, herzlichen Dankeschön an alle unsere Leser und unsere zahlreichen Kooperationspartner. Ohne die vielen fleißigen Leser, die uns immer wieder mit Hinweisen und Vorschlägen zur Optimierung unseres Dienstes versorgen, könnte AUSTRALIEN-INFO ebenso wenig existieren wie ohne die finanzielle Unterstützung durch unsere Partner. Aufgrund der Pandemie ist dieses Jahr vieles anders als sonst üblicherweise zu Beginn eines Jahres. Die Tourismusbranche befindet sich mittendrin in einem gewaltigen Umbruch. Nahezu alle Reiseveranstalter versuchen sich "schlanker" aufzustellen, um irgendwie die Krise überleben. Von einem unbeschwerten Reisen nach Australien dürften wir noch einige Monate entfernt sein. Die nächsten acht bis zehn Wochen werden im deutschsprachigen Raum eine schwierige Phase sein. So gilt es unter anderem eine schnellere Ausbreitung der hoch ansteckenden, mutierten Coronaviren einzugrenzen. Auch in Australien ist die mutierte Variante bereits aufgetaucht. Im Moment gehen wir davon aus, dass Australien Einreisen für Urlauber frühestens gegen Ende 2021 zulassen wird und somit ein Neustart für tatsächliches Planen vom "typischen" Australien-Urlaub (3-6 Wochen) frühestens im dritten Quartal 2021 erfolgt. Im zweiten Halbjahr 2021 könnten - vielleicht - Einreisen für spezielle Zielgruppen wie Studenten und/oder Working Traveller unter Auflagen (z. B. Nachweis einer Impfung und oder Negativ-Testergebnis kurz vor Abflug, Tests nach Einreise, Quarantäne) ermöglicht werden. Diese Annahmen basieren u.a. auf diesen Aussagen: "Die Grenzen werden erst dann geöffnet, wenn internationale Ankünfte kein Risiko für Australier darstellen." (Stellvertretender Premierminister Michael McCormack am 05.01.21 in einer Reaktion auf Ankündigung der Qantas internationale Flüge ab Juli 2021 buchbar zu machen) und "Erwartet wird, dass genügend Australier bis Oktober 2021 gegen COVID-19 geimpft sein werden, um im Land eine Herdenimmunität zu erreichen." (Gesundheitsminister Greg Hunt am 28.12.20). Die Quellen zu diesen Aussagen finden Sie in den Nachrichten in diesem Newsletter. Der Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU) meinte am 11. Januar 2021 in RTL, dass wegen Corona "Reisen etwas ist, dass die nächsten zwei, drei Monate noch sehr schwer vorstellbar ist. Wenn wir im zweiten Quartal in Deutschland wirklich die meisten Menschen geimpft haben, wird es im Sommer eine Sicherheit geben fürs Reisen". Wenn man trotz aller Unsicherheiten doch jetzt schon vor Erreichen einer Herdenimmunität in den deutschsprachigen Ländern und dem gewünschten Reiseziel etwas buchen mag, sollte man unbedingt ganz genau die Stornokonditionen prüfen. Das gilt nicht nur für Reisen nach Australien. Die Regeln und Fristen der Veranstalter unterscheiden sich stark. So können auch Fristen für kostenlose Stornos von ein oder zwei Wochen vor einer Reise nicht ausreichend sein. Wie sich gerade auch in Australien zeigt, können überall kurzfristig Hotspots auftreten, Regionen zum Risikogebiet erklärt werden und kurzfristige Lockdowns und Grenzschließungen angeordnet werden. Solange man nicht geimpft ist, kann man auch selbst kurz vor Abreise oder während der Reise an Covid-19 erkranken. Es gibt also viel Unwägbarkeiten. Seit dem Beginn der Pandemie wurden in Australien bislang rund 28.600 Fälle von Infektionen und 900 Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 verzeichnet. Wir versuchen einige Monate voraus zu schauen und haben gleich mit der ersten Meldung eine Bitte zum aktiven Mitmachen. Es geht um dieses Medium was für Sie wichtig ist und wie ihr Australien-Newsletter in Zukunft aussehen soll. Einige unserer Leser sind schon seit mehr als zehn Jahren dabei. Im Lauf der Jahre verschieben sich oft die Interessen - von Work & Travel über Urlaub mit kleinen Kindern zu Abenteuer mit Teenies und dann zu Sabbatical-Aufenthalten wenn man nicht mehr an die Schulferien gebunden ist usw. Bitte beteiligen Sie sich am besten gleich an unserer Umfrage. Im Brisbane, dem südlichen Queensland und dem nördlichen New South Wales wird übrigens in diesen Tagen an die dramatische Hochwasser-Katastrophe vor zehn Jahren gedacht. Betroffen war grob umrissen die Region zwischen Bundaberg (Queensland) und Coffs Harbour (New South Wales). Vor zehn Jahren startete unser Newsletter mit Hinweisen, wo man genauere Informationen zur Lage bekommen konnte. Einige Monate später konnten wir uns dann in Queensland von den recht effizienten Aufräumarbeiten live ein Bild machen und ausführlich darüber berichten. Ihr Redaktionsteam von AUSTRALIEN-INFO.DE Ideen? Wünsche? Vorschläge? Wir freuen uns auf Ihre Mail. AUSTRALIEN-INFO auf Facebook |
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Allmersbach im Tal - 12.01.21 Umfrage zur Optimierung des Newsletter-Services von AUSTRALIEN-INFO Vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche zur 600. Ausgabe unseres Newsletters, die uns bereits nach dem Hinweis im Editorial im letzten Newsletter erreicht haben. Die Ausgabe 1/2021 vom Donnerstag, 14. Januar 2021 ist nicht nur die erste Ausgabe des 23. Jahrgangs, sondern auch eben jene mit die wieder mal einen Hunderter voll macht. Es ist mal wieder an der Zeit, Sie zu fragen welche Informationen für Sie und Ihre Planung von Australien-Reisen am interessantesten sind. Wir wollen den Newsletter fit machen für die Zeit, wenn man wieder beginnen kann konkret Reisen nach Australien zu planen. Im Moment berichten wir über Hotspots, Lockdowns und Grenzschließungen wie auch über neue Bestimmungen, Lockerungen und alles möglich was sich sonst durch die Covid-19 Pandemie ergibt. Für unsere Umfrage bitten wir Sie eher mittelfristig zu denken und uns mitzuteilen was Sie am bisherigen Angebot schätzen und welche Themen Sie vermissen. So können wir unsere Schwerpunkte in Recherche und Berichterstattung besser Ihren Interessen ausrichten. Diese Umfrage führen wir bis einschließlich 31. Januar 2021 über die Plattform Surveymonkey durch. Dabei erfragen wir keine persönlichen Daten wie Ihre Email-Adresse sondern lediglich Ihre Interessen. Die Umfrage ist bewusst kurz gehalten und sollte innerhalb von drei bis fünf Minuten durchzuführen sein. Wir freuen uns auch sehr, wenn Sie uns zusätzlich an die Redaktion eine Mail mit ihren individuellen Anregungen senden. Für Ihre Teilnahme im Voraus herzlichen Dank. Wir planen im Laufe des Februars die Ergebnisse der Umfrage zu veröffentlichen und je nach Erkenntnissen und Aufwand sukzessive die Inhalte des Newsletters anzupassen. ∞ Umfrage Optimierung Newsletter AUSTRALIEN-INFO » https://www.surveymonkey.de/r/MV7LTPQ |
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≡ ANREISE NACH AUSTRALIEN ≡ |
Canberra - 10.01.21 Einreise: Negatives Testergebnis erforderlich Australien hat die Bestimmungen zur Einreise verschärft. Aufgrund der in Europa drastisch ansteigenden Infektionszahlen und einer neuen wahrscheinlich deutlich ansteckenderen Variante von Covid-19 ist ein negatives PCR-Testergebnis vor Abflug mit einer Fluglinie vorzuweisen. Bis Mitte Februar dürfen außerdem nur noch die Hälfte der Personen einreisen wie in den letzten Wochen. So dürfen beispielsweise in Queenslands pro Woche nur 500 Personen einreisen. 80 Prozent der Australier, die im Ausland registriert sind, befinden sich derzeit in Ländern, in denen dieser neue Stamm auftritt.
Quelle: Website des Premierministers Website des Premierministers - PK 8.1.21 |
Canberra - 05.01.21 Grenzöffnung erst wenn kein Risiko mehr für Australier Der stellvertretende Premierminister Michael McCormack äußerte sich am 5. Januar 2021 zum Start der Buchungsmöglichkeit für internationale Flüge der Qantas ab Juli 2021: "Die australische Regierung entscheide, wann internationale Reisen wieder aufgenommen werden. Die Grenzen werden erst dann geöffnet, wenn internationale Ankünfte kein Risiko für Australier darstellen. Die australische Regierung arbeitet an Reisevorbereitungen mit Ländern wie Neuseeland, die nur geringe Infektionen durch Übertragung innerhalb des Landes haben." Das Online Executive Traveller berichtete am 4. Januar 2021, dass Qantas es ermögliche für Termine ab Juli 2021 Flüge von Australien nach Asien, in die USA und nach London zu buchen. Qantas erwarte, dass internationale Reisen ab Juli 2021 wieder aufgenommen werden könnten. Bislang bedient Qantas nur Neuseeland als Ziel im Ausland und hofft auf eine trans-tasmanische Reiseblase zwischen Australien und Neuseeland.
Quelle: Executive Traveller Bericht in Executive Traveller Bericht in News.com.au Bericht im Sydney Morning Herald |
Brisbane - 11.01.21 Brisbane: Kurz-Lockdown aufgehoben Nach drei Tagen wurde der Lockdown aufgehoben, der nach der Entdeckung einer Ansteckung mit dem mutierten Coronavirus der besonders ansteckenden Variante B.1.1.7 am 8. Januar 2021 ausgerufen wurde. Die Virus-Mutation wurde bei einer Reinigungskraft festgestellt, die in einem Quarantäne-Hotel arbeitet, in dem australische Staatsbürger oder Besitzer einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung sich aufhalten müssen, wenn sie aus dem Ausland zurückkehren. In Brisbane wurde nach Auftreten der Virus-Mutation Massentests durchgeführt. Nachdem in den vergangenen Tagen keine weiteren Corona-Fälle entdeckt wurden, konnte der Lockdown aufgehoben werden.
Quelle: Website Premierministerin Website Premierministerin Annastacia Palaszczuk |
Kununurra - 08.01.21 Argyle Dimantenmine geschlossen Die Diamantenmine des Bergbauunternehmens Rio Tinto Argyle Mine (200 km SW) in Westaustralien schloss im November 2020 nach 37 Jahren Betrieb. Zu ihrer aktiven Zeit war die Mine gemessen an der Jahresproduktion die größte Diamantenmine der Welt. Sie produzierte insgesamt 865 Millionen Karat Rohdiamanten. Abgebaut wurden Diamanten in vielen natürlichen Farben - einschließlich Weiß, Champagner, Cognac, blau, violett und die seltenen und begehrten Argyle rosa Diamanten ("Pink diamonds"). Rund 90 Prozent aller weltweit geförderten rosa Diamanten stammen aus der Argyle-Mine. Farbdiamanten verdanken ihre Farben unterschiedlichen Elementen in ihrer Verbundstruktur. Man vermutet dass die Farbe auf den Druck unter der Erdoberfläche zurückgeht. Das Bergbau-Unternehmen hat sich dazu verpflichtet das Gelände der Mine zu sanieren und das Land an seine traditionellen Verwalter der Miriuwung, Gidja, Malgnin und Wularr zurückzugeben. Mehr Informationen über die Region Rio Tinto - Argyle Mine |
Ingham - 08.01.21 Ingham: Zu viele Flughunde In Ingham ist die Population der Flughunde in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert. Die Anwohner sind zunehmend genervt vom Lärm und Gestank der Tiere. Anfang 2021 prägte die die BBC den Begriff des "Flughund-Tornados" für die vielen Flughunde die über und um Ingham unterwegs sind Bericht in Deutscher Welle |
Canberra - 01.01.21 Covid-19 in Australien: Herdenimmunität ab Oktober 2021? Der australische Gesundheitsminister Greg Hunt sagte am 28. Dezember 2020 man erwarte, dass genügend Australier bis Oktober 2021 geimpft gegen COVID-19 sein werden, um im Land eine Herdenimmunität zu erreichen. Die Impfung sei kostenlos und freiwillig. Man rechne damit, dass 80% der Australier sich impfen lassen werden. Australien setzt sowohl auf den Impfstoff von Biontec-Pfizer wie auch, auf den Impfstoff von AstraZeneca. Nach derzeitiger Planung soll in Australien ab März 2021 geimpft werden.
Quelle: Website Gesundheitsministers Website Gesundheitsministers |
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Am 21. Januar 2016 erschien die 470. Ausgabe des Newsletters Unsere Themen vor 5 Jahren: REISEN 03/16 - Mit Buckelwalen am Ningaloo Reef schwimmen - Kunst der Ureinwohner geht auf Reisen - Goldrausch in Victoria PANORAMA 03/16 - Work & Travel-Tipps: Nachweis von Finanzmitteln |
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So 17.01. 15:05_16:30 3sat: Red Dog Ein Held auf vier Pfote - Spielfilm Der junge Trucker Tom glaubt, Zeuge eines Verbrechens zu werden, als er im australischen Wüstenstädtchen Dampier aus dem Hinterzimmer einer Bar seltsame Geräusche hört. Doch er täuscht sich.Tatsächlich mühen sich dort mehrere gestandene Männer mit der Aufgabe, einen sterbenden Hund von seinem Leid zu befreien. Sie bringen es nicht übers Herz, das anmutige Tier zu töten. Stattdessen erzählen sie Tom die Geschichte von Red Dog. Viele Jahre zuvor kam der herrenlose Hund durch reinen Zufall in die kleine Bergarbeiterstadt, nachdem er es sich im Auto eines Pärchens bequem gemacht hatte. Wegen der rötlichen Farbe seines Fells tauften sie ihn Red Dog. |
Mo 18.01. 13:25_14:05 3sat: Steffens entdeckt (1/2) Australien - Der giftige Kontinent In der Reihe "Steffens entdeckt" ist Moderator Dirk Steffens in Australien unterwegs und begleitet den Giftexperten Bryan Fry und den Forscher Jamie Seymour bei der Arbeit.Die meisten giftigen Tierarten der Welt leben in Australien. Vor allem im Norden des Kontinents, auf der Cape-York-Halbinsel, wimmelt es förmlich von ihnen. Egal, ob Schlange, Fisch oder Spinne, viele dieser Tiere können dem Menschen gefährlich werden. Deshalb hat man sie früher bekämpft, sogar versucht, sie auszurotten. Inzwischen weiß man, dass auch die giftigen Tiere eine wichtige Rolle spielen. Einige können sogar für die Menschen nützlich sein. |
Mo 18.01. 14:05_14:50 3sat: Steffens entdeckt (2/2) Australien - Eldorado der Natur Das Great Barrier Reef, das größte Korallenriff der Erde, ist ein Weltwunder der Natur. Es ist auch eines der Ökosysteme, die weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.Dramatisch ist die Lage für die Koalas. Obwohl der Koala eine Symbolfigur des Landes ist, wird sein Lebensraum mehr und mehr zerstört. Und was wäre Australien ohne Beuteltiere? An der Küste vor dem Great Barrier Reef liegen die Wet Tropics, ein Regenwald, dessen Artenvielfalt noch größer ist als die des Riffs. Baumkängurus und Ringbeutler leben dort. |
Sa 23.01. 19:30_20:15 Arte: Australiens unbekanntes... ... Paradies - Die Inseln der Torres-Straße Wh So 31.01. 13:40_14:25 Arte 274 Inseln mit weißen Korallensandstränden erheben sich aus der Torres-Straße, der Meerenge zwischen Australien und Papua-Neuguinea. Die rund 20 bewohnten Inseln liegen oft viele Kilometer voneinander entfernt. Isolation und Ressourcenknappheit begegnen die Torres Straßen-Insulaner mit großem Einfallsreichtum. Die Dokumentation bietet überraschende Einblicke in eine einzigartige Inselwelt. |
Mo 25.01. 17:20_17:50 Arte: Australien: Die Bardi Marc Thiercelin, Segler mit Leib und Seele, macht sich auf den Weg zu 20 Völkern, die an Land wie auf dem Wasser zuhause sind. In dieser Folge: Für den Aborigine-Stamm der Bardi, die auf der australischen Dampier-Halbinsel leben, sind Land und Meer eine Einheit. Die Bardi verehren die Natur als eine Wohltäterin, die alle ernährt und die es mit allen Kräften zu schützen gilt. Der Aborigine-Stamm der Bardi lebt auf der Dampier-Halbinsel, einem 3.000 Quadratkilometer großen Gebiet im Nordwesten Australiens am Indischen Ozean. Nur ein paar Hundert Personen bevölkern diese abgelegene Gegend, in der das Blau des Meeres auf das Ocker der Halbwüste trifft. Für die Bardi sind Land und Meer eine Einheit - ein grenzenloser Raum, in dem eine spirituelle Verbindung zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen besteht. Der Aborigine-Stamm verehrt die Natur als eine nährende Wohltäterin, weshalb sie versuchen, sie mit allen Kräften zu schützen. Die Bardi sind die Wächter an der Grenze zur letzten Wildnis Australiens. Kevin, einer der Bardi-Ranger der Region Kimberley, zeigt dem Schiffbauer und Segler Marc Thiercelin die Flora und Fauna, zu der Meeresschildkröten und vom Aussterben bedrohte Meeressäuger, die Dugongs, gehören. Außerdem erzählt die Dokumentation die Geschichte von Jawi. Der 23-fache Großvater möchte die Lebensweise, die Kultur und Gebräuche seiner Vorfahren bewahren, in der die Familie und der Clan im Zentrum stehen. Jahrhundertelang hat die australische Regierung den Aborigines so gut wie keine Rechte zugestanden. Aber nach langen Kämpfen hat sie ihnen das Land ihrer Ahnen zurückgegeben. |
Mo 25.01. 17:50_18:30 Arte: Im Sog des Ostaustralstroms (1/3) Die Tropen Meeresströmungen sind für den Planeten so etwas wie biologische Autobahnen, die entfernte Regionen miteinander verbinden und die Gegenden formen, die sie dabei durchqueren. Der Ostaustralstrom ist bis zu 100 Kilometer breit, an manchen Stellen 500 Meter tief und bewegt fast 30 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde: Die Dokumentationsreihe folgt diesem ganz besonderen Meeresfluss von seinem Ursprung bis zu seiner Endstation - 3.000 Kilometer vom Great Barrier Reef bis nach Tasmanien. Die ozeanische Lebensader transportiert dabei warmes tropisches Wasser in kalte südliche Meere. Der Ostaustralstrom beeinflusst das Leben in den Tropen - zu Wasser und zu Land. Die Strömung ist essentiell für die Gesundheit vieler verschiedener Ökosysteme. Die Reise durch den Ozean beginnt am Great Barrier Reef, wo der Ostaustralstrom seinen Anfang nimmt. Der Meeresstrom wirkt wie eine Arte biologische Autobahn. Er transportiert Meeresbewohner und versorgt sie mit Nahrung. Die Dokumentation begleitet einen jungen Clownfisch auf seinem Weg zum Korallenriff. In der warmen Meeresströmung, findet er Nahrung um heranzuwachsen. Schließlich trägt sie ihn zu seinem neuen Zuhause. Während der Clownfisch seine neue Heimat im Korallenriff bereits erreicht hat, begibt sich ein Schwarm junger Grüner Meeresschildkröten auf seine Reise durch den Ozean. Für Babyschildkröten ist der ostaustralische Strom eine schwimmende Versorgungsstation. Er transportiert eine Menge Nahrung mit sich, die die heranwachsenden Schildkröten ernährt. Auch Buckelwale kommen in die tropischen Gewässer, um hier ihre Jungen zu gebären. Die Dokumentation zeigt eine Buckelwalmutter mit ihrem Kalb. Mithilfe des Ostaustralstroms machen die beiden sich auf ihre lange Reise von den Korallenriffen zurück zu den Nahrungsgründen im Südpolarmeer. Forscher und Wissenschaftler versuchen zu verstehen, welche Bedeutung der Ostaustralische Strom für das Leben im Meer hat. Wie etwa der Plankton-Experte Professor Gustaaf Haellegraeff. Der Ostaustralstrom ist enorm wichtig für die Entstehung von so genanntem Phytoplankton, einem der wichtigsten Teile der ozeanischen Nahrungskette. Auf einem Forschungsboot setzen Wissenschaftler neuartige Kartierungstechniken ein, um die Wechselwirkungen zwischen Ostaustralstrom und Meeresboden zu erforschen. Auf dem Festland liegt einer der ältesten tropischen Regenwälder der Welt der Daintree Rainforest. Sein Ökosystem gedeiht seit Millionen Jahren dank einer faszinierenden Symbiose mit den Meeresalgen. Der ostaustralische Strom passiert auch Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt. Hier haben die Meeresströmungen nicht nur ein geologisches Phänomen geschaffen, sondern auch ein weltweit einmaliges Ökosystem. |
Mo 25.01. 19:30_20:15 Arte: Im Sog des Ostaustralstroms (2/3) Die subtropische Zone In den subtropischen Gewässern vor Neusüdwales, wo eine Buckelwalfamilie sich vom Ostaustralstrom in Richtung Süden tragen lässt, wird deutlich, wie die warme Strömung ganze Ökosysteme verändert. Kaum haben die Wale die nächstkältere Klimazone erreicht, verwandelt sich die Strömung in ein Brutgebiet: Die Korallen beginnen zu laichen und ihre Larven in die Strömung zu entlassen, damit sie von ihr fortgetragen werden.In der subtropischen Zone räumen die Korallen das Feld für ein pflanzliches Ökosystem, das fast ein Viertel der weltweiten Küsten bedeckt: den Kelpwald. Im Meeresschutzgebiet "Solitary Islands" dient dieser ausgedehnte Algenwald allerdings bevorzugt als Nahrung für tropische Fische, die vom Ostaustralstrom aus dem Norden hierher transportiert wurden. Dieses Gebiet ist einzigartig in seiner Artenvielfalt. Südlich der "Solitary Islands" teilt sich der Strom in zwei riesige Wirbel, die einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre zu regulieren. Hier verbirgt sich auch die "Fish Rock Cave". In dieser Unterwasserhöhle lebt eine große Population von Ammenhaien. Die Art war einst an der Ostküste Australiens überall anzutreffen. Heute sind ihre Bestände kritisch bedroht.Auf der paradiesischen "Lord-Howe-Insel" hat sich ein einzigartiges Ökosystem erhalten, das seine Existenz allein dem warmen Ostaustralstrom verdankt. Weiter im Südpazifik, wo der Strom seine Reise fortsetzt, treffen sich Jahr für Jahr Millionen von Seevögeln, um dort ihre Jungen aufzuziehen. Das Ausbleiben von Raubtieren und die reichen Fischgründe machen dies zum perfekten Ort, um ein Küken aufzuziehen. Doch einer tödlichen Gefahr sind die Vögel ausgesetzt: Plastik. Selbst 600 Kilometer vor dem Festland ist der Vogelbestand durch Plastikabfälle bedroht, die aus der ganzen Welt von den Meeresströmungen hierher getragen werden. |
Di 26.01. 17:50_18:30 Arte: Im Sog des Ostaustralstroms (3/3) Die gemäßigte Zone Der dritte Teil der Dokumentationsserie erforscht die gemäßigte Zone. Die atemberaubende kühle Meeresumwelt von Neusüdwales und Tasmanien ist das Ende des Ostaustralstroms. ARTE reist mit dem Strom und jenen Tieren, die sich von ihm transportieren lassen. Forscher erklären dabei, die Eigenschaften und Phänomene dieser außergewöhnlichen Strömung. |
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